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   BFH, 04.05.1983 - II R 108/81   

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https://dejure.org/1983,585
BFH, 04.05.1983 - II R 108/81 (https://dejure.org/1983,585)
BFH, Entscheidung vom 04.05.1983 - II R 108/81 (https://dejure.org/1983,585)
BFH, Entscheidung vom 04. Mai 1983 - II R 108/81 (https://dejure.org/1983,585)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    KVStGKVStG (1959/1972) § 10 Abs. 2 Nr. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 138, 487
  • NJW 1984, 144 (Ls.)
  • ZIP 1983, 1124
  • BStBl II 1983, 592
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 04.07.1979 - II R 74/77

    Haftungsschuldner kraft Tatbestandsverwirklichung - Risikoverteilung - Beitreiben

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Wird über das Vermögen einer Kapitalgesellschaft das Konkursverfahren eröffnet, so ist das FA regelmäßig berechtigt, die Gesellschafter als Haftende für die Gesellschaftsteuer in Anspruch zu nehmen (Anschluß an BFH-Urteil vom 4. Juli 1979 II R 74/77, BFHE 129, 201, BStBl II 1980, 126).

    b) Wie der Senat in seinem Urteil vom 4. Juli 1979 II R 74/77 (BFHE 129, 201, BStBl II 1980, 126) entschieden hat, tragen die Gesellschafter grundsätzlich das Risiko, daß die Gesellschaftsteuer bei dem Schuldner nicht mehr beigetrieben werden kann.

  • BFH, 08.07.1982 - V R 7/76

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH bei

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Ob eine derartige Pflichtverletzung vorlag und auch hätte nachgewiesen werden können (vgl. das Urteil vom 8. Juli 1982 V R 7/76, BFHE 137, 1, BStBl II 1982, 714), mag dahinstehen.
  • BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77

    Einspruchsentscheidung - Haftungsbescheid - Herabsetzung des Haftungsbetrages

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Es ist unstreitig, daß die auf den Kläger entfallende Gesellschaftsteuer in Höhe von ... DM bei Erlaß des Haftungsbescheides bzw. bei Ergehen der Einspruchsentscheidung (vgl. hierzu das Urteil vom 17. Oktober 1980 Vl R 136/77, BFHE 131, 449, BStBl II 1981, 138) noch in voller Höhe rückständig war.
  • BFH, 12.05.1976 - II R 187/72

    Freistellung von der Grunderwerbsteuer - Sozialer Wohnungsbau -

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Bei Zahlung aufgrund der Haftungsbescheide würden die Konkursforderungen auf den Zahlenden übergehen (vgl. das Urteil des Senats vom 12. Mai 1976 II R 187/72, BFHE 119, 188, BStBl II 1976, 579).
  • BFH, 15.10.1980 - II R 127/77

    Gesellschaftsteuerbescheid - Zusammenfassung mehrerer Rechtsvorgänge -

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Es gilt hier nichts anderes als für die Zusammenfassung von Gesellschaftsteuerfällen (vgl. hierzu das Urteil vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84).
  • BFH, 06.10.1982 - II R 34/81

    Gesellschaftsteuer - Haftung

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Steuerausfall auf eine besonders grobe Pflichtverletzung der Bediensteten des zuständigen FA beruht (vgl. hierzu z. B. das Urteil vom 6. Oktober 1982 II R 34/81, BFHE 137, 88, BStBl II 1983, 135).
  • BFH, 23.02.1977 - I R 243/74

    Liquidator einer GmbH - Haftungsbescheid - Anforderung von Körperschaftsteuern -

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Auch der vom I. Senat mit Urteil vom 23. Februar 1977 I R 243/74 (BFHE 121, 307, BStBl II 1977, 366) entschiedene Fall ist nicht vergleichbar.
  • BFH, 23.04.1975 - II R 71/71

    Einlagen von Kommanditisten - GmbH & Co KG - Zeitlicher Zusammenhang -

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Hierzu hat der Senat bereits entschieden, daß eine alternative Begründung zulässig ist, wenn die Bemessungsgrundlage für jede angenommene Alternative gleich ist (vgl. das Urteil vom 23. April 1975 II R 71/71, BFHE 116, 57, BStBl II 1975, 719; der Fall des Urteils vom 1. August 1979 II R 133/73, BFHE 128, 341, BStBl II 1979, 744 ist nicht vergleichbar).
  • BFH, 01.08.1979 - II R 133/73

    Alternative Urteilsbegründung - Urteilsbegründung - Darstellung von möglichen

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Hierzu hat der Senat bereits entschieden, daß eine alternative Begründung zulässig ist, wenn die Bemessungsgrundlage für jede angenommene Alternative gleich ist (vgl. das Urteil vom 23. April 1975 II R 71/71, BFHE 116, 57, BStBl II 1975, 719; der Fall des Urteils vom 1. August 1979 II R 133/73, BFHE 128, 341, BStBl II 1979, 744 ist nicht vergleichbar).
  • BFH, 07.11.1973 - II 201/65

    Haftungsbescheid - Leistung des Gesellschafters - Mehrere Gesellschaften -

    Auszug aus BFH, 04.05.1983 - II R 108/81
    Der Kläger kann sich für seine abweichende Auffassung auch nicht auf das Urteil des Senats vom 7. November 1973 II 201/65 (BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386) berufen.
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Die Haftungsvorschriften nehmen in Kauf, daß der Haftende Leistungen erbringen muß, die ihm vom Erstschuldner nicht erstattet werden; die darin liegende Härte ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine notwendige Folge des Haftungstatbestandes (vgl. Tipke/Kruse, a.a.O., § 191 AO 1977 Anm. 7 S. 13, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BFHE 138, 487, BStBl II 1983, 592).
  • BFH, 05.11.1992 - I R 41/92

    Lizenzgebühren für Arzneimittelrezepturen als beschränkt steuerpflichtige

    Eine Berücksichtigung eigenen Verschuldens des FA ist zwar im Rahmen einer Ermessensentscheidung nicht ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 34/81, BFHE 137, 88, BStBl II 1983, 135; vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BFHE 138, 487, 491, BStBl II 1983, 592).
  • FG Köln, 05.12.2013 - 13 K 636/09

    Geschäftsführerhaftung bei Verstoß gegen die Pflicht zur Mittelvorsorge und

    Dieser Vorwurf des (Mit)Verschuldens des Finanzamtes ist - wie oben bereits angesprochen - im Rahmen des Ermessens zu prüfen (BFH-Urteile vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BFHE 138, 487, BStBl II 1983, 592; vom 4. Dezember 2007 VII R 18/06, BFH/NV 2008, 521; BFH/NV 2010, 11).
  • FG Nürnberg, 05.02.2009 - 4 K 387/07

    Zuflussfiktion für Einnahmen aus der Beteiligung an einem Handelsgewerbe als

    Wird über das Vermögen einer Kapitalgesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so ist das Finanzamt regelmäßig berechtigt, den -früheren- Geschäftsführer als Haftenden in Anspruch zu nehmen (vgl. BFH-Urteil vom 04.05.1983 II R 108/81, BStBl II 1983, 592).

    Bei Zahlung aufgrund des Haftungsbescheids würden die Insolvenzforderungen auf den Zahlenden übergehen (vgl. BFH-Urteil vom 04.05.1983 a.a.O. in BStBl II 1983, 592).

  • FG Köln, 13.10.2011 - 13 K 4121/07

    Inanspruchnahme eines Geschäftsführers für Körperschaftsteuerschulden und

    Dieser Vorwurf des (Mit)verschuldens des Finanzamtes ist allenfalls im Rahmen des Ermessens zu prüfen (BFH-Urteile vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BStBl II 1983, 592; vom 4. Dezember 2007 VII R 18/06, BFH/NV 2008, 521).
  • FG Düsseldorf, 25.10.2017 - 2 K 2269/15

    Rechtmäßigkeit einer Haftungsinanspruchnahme

    Sollte das Insolvenzverfahren zu einer Quote oder gar zur vollen Erfüllung der Steuerforderungen führen, wäre der Kläger dadurch nicht benachteiligt, weil die Insolvenzforderungen im Fall der Zahlung auf ihn übergehen würden (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 04.05.83 II R 108/81, BFHE 138, 487, BStBl II 1983, 592).
  • BFH, 12.08.2009 - XI R 4/08

    Herabsetzung der Haftungsschuld wegen Erlösminderungen --uneinbringliche

    b) Ob im Streitfall im Rahmen der Ermessensausübung des FA zu berücksichtigen gewesen wäre, dass sich für die GmbH möglicherweise aufgrund von Berichtigungsansprüchen gemäß § 17 UStG Erstattungsansprüche ergeben hätten, mit denen sie gegenüber dem Rückforderungsanspruch für das Jahr 2001 die Aufrechnung (§ 226 AO) hätte erklären können, kann aber offenbleiben (vgl. zur Ermessensausübung bei einer möglichen Aufrechnungslage im Falle des Konkurses BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BFHE 138, 487, BStBl II 1983, 592).
  • FG Brandenburg, 14.05.1998 - 5 K 1514/96

    Haftung für die Umsatzsteuer einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR);

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  • OVG Sachsen, 23.11.2022 - 5 A 249/18

    Gebührenbescheid; Satzung; Eigentümer ; Besitzer ; Treuhandvertrag; Treuhänder;

    Das gilt selbst dann, wenn noch eine Quote oder die volle Erfüllung der Abgabenforderung zu erwarten ist (so zu § 219 AO, der eine ähnliche, wenn auch nicht inhaltsgleiche Regelung trifft, wie § 2 Abs. 2 Satz 2 der Abwassergebührensatzung hier: BFH, Urt. v. 4. Mai 1983 - II R 108/81 -, juris Rn. 23; Jatzke, in: Gosch, AO/FGO, Stand: 1. Mai 2019, § 219 AO Rn. 10; Intemann, in: Koenig, AO, 3. Aufl. 2014 § 219 Rn. 14).
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.09.2002 - 1 K 609/97

    Haftung eines nicht im Handelsregister eingetragenen GmbH-Geschäftsführers nach §

    Zwar verfügt die Gesellschaft nach einem Zwischenbericht des Gesamtvollstreckungsverwalters aus dem Jahr 1999 über ein Guthaben, das die Steueransprüche abdecken könnte, aber dem Beklagten kann schon im Hinblick auf die Verjährung nicht zugemutet werden, mit dem Erlass des Haftungsbescheides bis zum Abschluss der Gesamtvollstreckungsverfahrens abzuwarten (vgl. dazu BFH, Urteil vom 4. Mai 1983, II R 108/81, BStBl. 1983 S. 592).
  • BFH, 28.08.1990 - VII B 23/90

    Berechtigtes Interesse für eine Fortsetzungsfeststellungsklage als Voraussetzung

  • FG Niedersachsen, 27.01.2011 - 11 K 364/09

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers wegen unterlassener rechtzeitiger Anmeldung

  • FG Niedersachsen, 27.01.2011 - 11 K 3664/09
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